Teppichkollektion – 2016

Am Anfang stand die Idee, alle Atelier Pfister Designer mittels Carte Blanche einzuladen, ihr persönliches Dessin für eine Teppichkollektion einzureichen. Einzig die Machart und die Wollqualitäten wurden vorgegeben. Zwölf der zwanzig Designer sind der Einladung gefolgt und haben ihre Entwürfe eingereicht. Entstanden ist eine spannende Kollektion von sehr unterschiedlichen, charakterstarken Handtuftteppichen.

Eine Teppichkollektion mit 12 Handschriften

Für viele der Designer war das Produzieren von Teppichen Neuland. Dank dieser Carte Blanche konnten sie zum ersten Mal mit Materialien und Techniken experimentieren. Ausserdem lernten sie die Tücken der Handtufttechnik kennen. Denn hier braucht es klar definierte Flächen. So mussten gewisse Dessins noch angepasst werden.

Produziert werden die Handtuftteppiche aus 100% Neuseelandwolle, in hochwertiger Handtuftqualität, von Teppichspezialisten in Indien. Zum Einsatz kommen zwei verschiedene Garnqualitäten und verschiedene Farben. Im Mix ergibt dies eine unterschiedliche Optik –siehe zum Beispiel Teppich von This Weber.

Masse und Preise
Die meisten Teppiche sind rechteckig in den Massen 170 / 240 cm, ausser der von Adrien Rovero.

Einheitspreis von CHF 975.- für jeden Teppich im Standardmass 170 / 240 cm.

LES GOUTTES von Atelier Oï

WAS HAT EUCH INSPIRIERT?
Getreu den Arbeiten von Atelier Oï, wo der Werkstoff denkreativen Prozess steuert, ist bei diesem Teppich die rinnende Wasserperle das leitende Element im Schöpfungsprozess.

WAS IST DIE IDEE UND DASKONZEPT DIESES TEPPICHS?
Ähnlich wie bei einem Bild wurde das Muster durch ein Gravitationsspiel senkrecht konzipiert. Nach dem Vorbild des Wassertropfens, der auf einem Blatt Papier seinen eigenen Weg entlang fliesst, wird der Teppichvon der zufälligen und von jeglichen Einschränkungen befreiten Spur, die der Tropfen hinterlässt, ins Leben gerufen. Die einzige Kontrolle ist der Ausgangspunkt des Tropfens, der mit anderen Tropfen ineinanderfliessen wird, um neue Farbtönezu schaffen.

WESHALB WURDEN WELCHE MATERIALIENVERWENDET?
Die Auswahl der Materialien und die Bearbeitung der Faser durch das Tuften wurden vom Naturelement Wasser, einem lebenden Werkstoff, abgeleitet. Das Arbeiten auf zwei Ebenen ergibt die Dreidimensionalität des Wassertropfens und die dünnen und dicken Fasern erzeugen einen Effekt von organischen Nuancen.

WELCHES WAREN DIE HERAUSFORDERUNGENBEI DER ENTWICKLUNG?
Die Schwierigkeit lag geradedarin, die förmliche Zweidimensionalität des flüssigen Wassertropfens auf einem festen Material zum Ausdruck zu bringen und die zufällige Pigmentierung, die der Tropfen hinterlässt, durch einen Farbverlauf umzusetzen.

WIE UND WO SOLL DER TEPPICHEINGESETZT WERDEN?
Mit seinen beruhigenden Farbtönen und seinem lebenden organischen Muster eignet sich der Teppich aufgrund seiner dynamischen Optik für den gemeinsamen Lebensraum oder auch, dank seiner zarten und weichen Farben, für intimere Orte. 

STEINACH von Andreas Bechtiger

WAS IST DIE IDEE UND DAS KONZEPTDIESES TEPPICHS?
Ausgangslage für den Entwurf war ein Naturstein-Findling. Er besteht aus buntem Mergelkalk und ist aus dem Churer Rheintal. Der Gegensatz von hartem Naturstein abgebildet auf einem weichen Teppich hat mich gereizt. Der grobe Stein mit seiner rauen Oberfläche wurde im Sonnenlicht fotografiert und abstrahiert in dunkle und helle Stellen. Die dunklen Stellen sind eingefärbt worden. Die blaue Ebene zeigt den Findling ineiner Übergrösse, die gelbe in Originalgrösse und die kleinste in der Farbe Rot als Verkleinerung. Die drei Grössen sind übereinander zu einer experimentellen Komposition angeordnet worden. Die unterschiedlichen Farben fliessen dabei ineinander. Es entsteht ein Tanz zwischen den unregelmässigen Elementen,welche eine ungezwungene, frische und freie Stimmung in die Räume ausstrahlen soll.

WELCHES WAREN DIE HERAUSFORDERUNGENBEI DER ENTWICKLUNG?
Als Gestalter von hauptsächlich dreidimensionalen Objekten war die Gestaltung eines flächigen Produkts eine spannende Reise und endete mit dem gelungenen Experiment. Nach unterschiedlichen Mustern haben wir die richtige Mischung der Farb und Garn zusammenstellung gefunden, um die sehr feine digitale Darstellung auf dem Teppich zu applizieren. Grosser Dank gilt dem Hersteller und dem teppicherfahrenen Projektleiter Niels Blättler von Atelier Pfister.

WIE UND WO SOLL DER TEPPICHEINGESETZT WERDEN?
Der Teppich kann einen zeitgemässen Akzent setzen zu schlichtem Interieur. Das bunte Bodenkleid soll im Raum eine lockere, grosszügige und warme Stimmung auslösen. Ich freue mich darauf, den Teppich bei mir auf dem Buchenholz-Fischgrat-Parkett in meinem Büro willkommen zu heissen.

ANDEER von Claudia Caviezel

WAS IST DIE IDEE UND DASKONZEPT DIESES TEPPICHS?
Für den neuen Teppich in der Handtufttechnik habe ich die für Atelier Pfister schon umgesetzten Kelims TOMILS und FELDIS als Ausgangsbasis genommen. Bei TOMILS das Gemisch der Farben und die Verläufe, von FELDIS habe ich die geometrischen Formen weitergezogen. Hell, frisch und klar sollte es werden – mit verschiedenen Texturen und Höhen, auch im Material.

WELCHES WAREN DIEHERAUSFORDERUNGEN BEI DERENTWICKLUNG?
Eine gewisse Zufälligkeit und die gewünschte Optik des «Handwerklichen» in Optik und Struktur mit der Technik des Handtuftens zusammenzubringen.

WIE UND WO SOLL DERTEPPICH EINGESETZT WERDEN?
Am Boden – auch als Sitzmöglichkeit oder Spielfläche.

USTER von Annette Douglas

WAS HAT DICH INSPIRIERT?
Die Technik Handtuften, der Raster auf dem es aufgebaut ist, die minimalen Flächen pro Farbe bilden die Pixel und somit die maximale Auflösung.

WAS IST DIE IDEE UND DASKONZEPT DIESES TEPPICHS?
Normalerweise gestalte ich in meinen Projekten die Vertikale. Ich mag Farbe als Akzent am Boden, es darf auch etwas wild sein. Die Teppichfläche ist wie ein gerahmtes Bild, das am Boden liegt.

WESHALB WURDEN WELCHEMATERIALIEN VERWENDET?
Das Material, die Wolle, war gegeben, somit lag die Konzentration mehr auf dem Design und auf der Farbe.

WELCHES WAREN DIE HERAUSFORDERUNGENBEI DER ENTWICKLUNG?
Ein digitales Pixelbild: Wo sind die Grenzen der maximalen und minimalen Auflösung bei der analogen Umsetzung beim Tuften von Hand?

WIE UND WO SOLL DER TEPPICHEINGESETZT WERDEN?
Als Farbexplosion am Boden.

ROLLE von Adrien Rovero

WAS HAT DICH INSPIRIERT?
Inspiriert hat mich vor allem der förmlich spielerische Übergang von der zweiten in die dritte Dimension.

WAS IST DIE IDEE UND DASKONZEPT DIESES TEPPICHS?
Das Konzept ist eine Art«Trompe-l‘oeil» der Perspektive. Auf den ersten Blick sieht man einen ovalen Teppich mit mehreren Kreisen und einer zentralen Überschneidung. Diese geometrischen Formen lassen, je nach Standpunkt und Blickwinkel des Betrachters, Zylinder erscheinen. Dies ist wie eine Referenzan die Zeichnungen von Maurits Cornelis Escher, wenn er Max Bill begegnet wäre. Dieses Prinzip bietet über die intrigante Lesart hinaus auch eine spezielle Form.

WESHALB WURDEN WELCHEMATERIALIEN VERWENDET?
Die getuftete Wolle gehört zur Ausgangslage, die von Atelier Pfister gegeben wurde. Ich habe mich jedoch entschieden, die Umrandung mit einem leichten Hohlraum in der Wolle zu markieren (Ziselierung). In diesem Projekt sind auch die Farben sehr wichtig. Es muss unbedingt zwei Farben derselben Familie geben, eine helle und eine dunkle, um das Bild zu verschärfen, und eine dritte, freiere Farbe.

WELCHES WAREN DIE HERAUSFORDERUNGENBEI DER ENTWICKLUNG?
Wie weit darf man gehen, damit das Muster nicht allzu verständlich wird? Natürlich ohne das Gesamtbild zu verlieren!

WIE UND WO SOLL DER TEPPICHEINGESETZT WERDEN?
Ich stelle mir verschiedene Orte vor, das Wohnzimmer, aber auch das Schlafzimmer. Auch eine Diele, indem man einen längeren Teppich anfertigt. Im Idealfall bräuchte man etwas Freiraum.

MUHEN von Fulguro

WAS HAT EUCH INSPIRIERT?
Unser neuer Teppich ist von unseren täglichen Fahrten in die Stadt inspiriert. Wir sind empfänglich für schöne Stimmungen und urbane Räume. Und wie schön, dieses urbane Flair in einem weichen Teppich wiederzufinden.

WAS IST DIE IDEE UND DASKONZEPT DIESES TEPPICHS?
Die urbanen Formen (von draussen) als Muster für einenTeppich (für innen) neu erfinden.

WELCHES WAREN DIE HERAUSFORDERUNGENBEI DER ENTWICKLUNG?
Die urbane Atmosphäre im Rahmen eines für die Privatsphäre bestimmten Projekts überarbeiten.

WIE UND WO SOLL DER TEPPICHEINGESETZT WERDEN?
Im Wohnzimmer, im Schlafzimmer, im Arbeitszimmer oder im Künstlerkabinett. Mit ihren verschieden leuchtenden Grautönen besiedeln die Teppiche jeden Raum.

JUHEE von This Weber

WAS HAT DICH INSPIRIERT?
Ich bin angetan von alten Böden aus Holz, Stein oder Bildern der Erde und von Gärtenaus der Vogelperspektive…

WAS IST DIE IDEE UND DASKONZEPT DIESES TEPPICHS?
Den flächigen Boden farblich und grafisch zu gestalten und ihn etwas in Bewegung zu bringen.

WELCHES WAREN DIE HERAUSFORDERUNGENBEI DER ENTWICKLUNG?
Meine Ideen mit den Umsetzungsmöglichkeitender Tufttechnik in Einklang zu bringen und diese zu optimieren.

WIE UND WO SOLL DER TEPPICHEINGESETZT WERDEN?
Er soll eine lebendige Plattform für unterschiedliche Räume sein und den Benutzern als Spielfeld, Bodenbild etc. dienen.

DORNACH von Lela Scherrer

WAS HAT DICH INSPIRIERT?
Ausgehend von der Idee eines grafischen Puzzles, habe ich die Einteilung der Fläche gestaltet. Für Struktur und Design hat mich eine frühere Arbeit meiner Kollektionen inspiriert. Ich hatte mit einer Schneiderin in Peking gearbeitet, die für meine Womenswear-Kollektion entworfene Pankou-Verschlüsse (chinesische Posamenter-Verschlüsse) anfertigte.

WAS IST DIE IDEE UND DASKONZEPT DIESES TEPPICHS?
Die Grundidee waren Streifenteppiche aus drei Puzzleteilen. Die Farbkombinationen sind einfach: Der Kunde kann auf der Farbkarte eine Akzentfarbe wählen, die zum schwarzen Streifen kombiniert wird. Die wechselnde Streifenrichtung ist ausschlaggebend fürs Design.

WELCHES WAREN DIE HERAUSFORDERUNGENBEI DER ENTWICKLUNG?
In der Umsetzung wurde mit verschiedenen Florhöhen und Garndicken gearbeitet, was zu unterschiedlicher Streifenbreite und -optik führt und die grosse Fläche spannender gestaltet.

WIE UND WO SOLL DER TEPPICHEINGESETZT WERDEN?
Er kann überall eingesetztwerden, in Wohn- und Arbeitsräumen.

FUGGFURGGLE von Christoph Hefti

WAS HAT DICH INSPIRIERT?
Ich wollte auf jeden Fall einen illustrativen und figürlichen Teppich entwerfen. Angeknüpft an die Tradition des geschichten erzählenden Teppichs, dicht an Volkskunst, wo sich Inhalte im Design verstecken, sei es naiv, fröhlich oder unheimlich.

WELCHES WAREN DIE HERAUSFORDERUNGENBEI DER ENTWICKLUNG?
Es war ein Versuch, möglichst viele Farben, Figuren un dGeschichten zu vereinen, jedoch so, dass der Teppich doch noch, im wahrsten Sinne des Wortes, auf dem Boden bleibt.

WIE UND WO SOLL DER TEPPICHEINGESETZT WERDEN?
Obwohl innenarchitektonisch eher ein fremdes Objekt und in seiner Ausstrahlung nicht sehr zurückhaltend, wird sich der Teppich nach einer bestimmten Zeit gut einleben und beruhigen. Er wird sich, auch wenn exotisch, gut einfügen, und wird, auch wenn ein komischer Kauz, Freundschaft schliessen mit seinem Besitzer.

VILLARS von Nicolas Le Moigne

WAS HAT DICH INSPIRIERT?
Für diesen Teppich wurde ich sehr vom Künstler Victor Vasarely inspiriert.

WAS IST DIE IDEE UND DASKONZEPT DIESES TEPPICHS?
Auf dem zweidimensionalen Träger möchte man den Eindruck von Volumen und Bewegung schaffen, als ob eine Welle den Teppich mitnehmen würde.

WESHALB WURDEN WELCHE MATERIALIENVERWENDET?
Für die Wolle habe ich zwei unterschiedliche Dichten gewählt, um mit den Farben zu spielen und verschiedene Rhythmen zu kreieren. Zu Hause sitzen wir viel auf dem Boden, auf Teppichen– dieses Material ist somit wegen seiner Bequemlichkeit und seiner Wärme ideal!

WELCHES WAREN DIE HERAUSFORDERUNGENBEI DER ENTWICKLUNG?
Die Herausforderung bestand darin, den Eindruck von sich bewegenden Volumen zu kreieren. Mit diesen grossen Oberflächen und dem oft geringen Abstand als Betrachter kann dieses «Trompel‘oeil» nicht so funktionieren, wie man es gerne hätte.

WIE UND WO SOLL DER TEPPICHEINGESETZT WERDEN?
Der Teppich kann als Gemälde fungieren, und zwar für den Boden. Ich kann mir eine Fläche vorstellen, worauf man sitzen und Zeit verbringen kann.

BELLEVUE von StauffacherBenz

WAS HAT EUCH INSPIRIERT?
Ein Teppich bedeckt den Boden, also haben wir uns für unseren Teppichentwurf für Atelier Pfister zuerst einmal mit dem Boden auseinandergesetzt. Der Boden kann als Archiv der Zeit gelesen werden. Spuren, Abdrücke, Abfall, Liegengebliebenes– der Boden erzähl tGeschichten über Gewesenes und Vergangenes. Manches hinterlässt starke und dauerhafte Eindrücke, anderes bleibt flüchtig und leicht und verblasst schon bald wieder. Diese Thematik wollten wir für unseren Entwurf aufgreifen und auf eine leichte, unbeschwerte Art umsetzen.

WAS IST DIE IDEE UND DASKONZEPT DIESES TEPPICHS?
Einige Ideen wurden anskizziert und wieder verworfen, und im Laufe dieser Arbeiten wurde uns auch klar, wohin die Reise gehen sollte: Ein Teppich schmückt den Boden und prägt die Stimmung im Raum. Hier wollten wir einhaken und einen Teppich schaffen, der inspiriert und anregt. Grafisch, dekorativ und farbig, so wollten wir unseren Teppich gestalten, spielerisch, leicht und inspirierend sollte er wirken. Mit dem übergrossen Konfettimotiv haben wir für diese Ziele eine stimmige Form finden können: Bunt und fröhlich, leicht und unbeschwert erzählt der Teppich von Menschen, die gefeiert und gefestet und eine gute Zeit verbracht haben. Ein Hauch von Melancholie schwingt mit, denn der nächste Windstoss wird die Konfetti weitertragen und wieder Platz für Neues schaffen. Die Spuren am Boden bleiben vergänglich, gerade so wie die Stimmungen im Kopf. Aber für heute wollen wir feiern und zufrieden sein, so entspricht der Konfetti-Teppich doch voll und ganz unserem Motto, Produkte zu entwerfen, die Freude bereiten.

FELDMEILEN von Alfredo Häberli

WAS HAT DICH INSPIRIERT?
Es ging darum, ein klassisches Streifenmuster in Bewegung zu bringen.

WAS IST DIE IDEE UND DASKONZEPT DIESES TEPPICHS?
Wir haben ein Design mit Datei kreiert, das sich in der Länge und Breite beliebig verändern lässt. Und dabei sieht das Design nie verzogen aus, sondern immer schön. Es ist wie ein Werkzeug für die Teppichabteilung, um auf die beliebigen Wünsche der Kundschaft einzugehen. Auch beim Farbeinsatz ist es Geschmacksache,und ich lasse es offen. Wichtig ist, dass es einen Farbunterschied gibt, sonst wird das Design unsichtbar.

WESHALB WURDEN WELCHE MATERIALIENVERWENDET?
Die Auswahl der Materialien und die Bearbeitung der Faser durch das Tuften wurden vom Naturelement Wasser, einem lebenden Werkstoff, abgeleitet. Das Arbeiten auf zwei Ebenen ergibt die Dreidimensionalität des Wassertropfens und die dünnen und dicken Fasern erzeugen einen Effekt von organischen Nuancen.

WELCHES WAREN DIE HERAUSFORDERUNGENBEI DER ENTWICKLUNG?
Sich nicht zu fest zu prostituieren und trotzdem ein Passepartout zu kreieren.

WIE UND WO SOLL DER TEPPICHEINGESETZT WERDEN?
Überall dort, wo Farbe und Wärme gewünscht werden.

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