Adrien Rovero hat sich mit unkonventionellen Ideen einen Namen gemacht. Slippers entwarf er als Trio, weil einer ja verloren gehen könnte. Und ein Sofa kann im Handumdrehen in einen Tisch verwandelt werden. Roveros Leselampe «Portique» ist gleichzeitig eine kleine Rauminstallation. Sie hat Aufnahme in die Designkollektion des Centre Pompidou in Paris gefunden.
ÉCLEPENS
Die konstruktive Idee ist, einen einfachen Rahmen mit Latten auszustatten. Die Latten in verschiedenen Farben geben dem Objekt ein spezielles Zeichen, die Lücken machen die Bank sehr luftig und leicht.
Da die Gestelle rechtwinklig sind, können die Module aneinandergereiht werden. Die obere Bank bietet sowohl eine Ablage für den Oberarm, als auch Raum für die Platzierung von Objekten wie Platten, Zeitungen, etc.. Ausserdem wird ein Hochsitz angeboten. Die Latten können unabhängig voneinander verändert werden, falls erforderlich (Aufgaben, Farbe).
POMPAPLES
Die Satztischs POMPAPLES beruhen auf der Idee des ausziehbaren Tisches. Ausziehbare Tische sind sehr praktisch. Man kann sie auseinandernehmen und wieder zusammensetzen. Die Platte von POMPAPLES ist auf der einen Seite nach oben gebogen und bildet so einen praktischen Griff, der jederzeit zugänglich ist und das Bewegen des Tisches erleichtert. Jeder Tisch hat seine spezifische Funktion aufgrund seiner Grösse. Die gebogene Platte wird duch ein filigranes Untergestell getragen, welches auf der Griffseite geöffnet ist. So können der kleine, mittlere und grosse Satztisch ineinander geschoben werden.
POMY
Ursprünglich hat Adrien Rovero diese Sitzgelegenheit für ein Fest kreiert. Inspiriert durch eine Sporttasche, auf der man sitzen kann, entstand der Hocker POMY für Drinnen und Draussen. Minimalistisch betrachtet, , handelt es sich um einen abgeschnittenen Zylinder. Das Besondere ist der Griff, der in die Seitenwand geformt ist. Dank diesem kann der Hocker sehr leicht in eine andere Position gebracht werden. Ein Ständer ist ebenfalls verfügbar, um 4 bis 8 Hocker zu lagern.
VITA
Adrien Rovero, geboren 1981 in Pompaples, absolvierte die Ecole cantonale d’art in Lausanne, an der er inzwischen unterrichtet. Seinen Ruf als Querdenker verdankt er kreativen Produktideen wie zum Beispiel den Schuhen, die nicht als Paar entworfen wurden, sondern als Trio (falls einer verloren geht), oder „Flip“, das Sofa, das sich im Handumdrehen in einen Tisch verwandelt. Rovero arbeitet als freier Designer in Renens.
Neu in der Kollektion von Atelier Pfister sind die Spiegelfamilie MISSY, der Spiegel DIZY und die Paravents MUR – siehe Kollektion 2011.
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www.adrienrovero.com
www.atelierpfister.ch
