Adrien Rovero – DIZY

Die Idee für den Holz-Standspiegel DIZY entstammt dem Jahr 2011 und basiert auf dem klassischen Fotorahmen, den man auf Möbel stellt.

Diese beliebten Rahmen sind relativ einfach konzipiert und in kleinen Formaten erhältlich. DIZY übernimmt dieses Prinzip und setzt es in den Massstab eines grossen Spiegels, der frei im Raum steht. Für die neue Atelier Pfister Kollektion wurde der Spiegel mit Furnier und Lack in Schwarz gefertigt. Dies macht den Spiegel leichter und dadurch mobiler. Besonders praktisch, denn Spiegel können einen Raum trennen oder erweitern.

«Meine Inspiration ist das Leben – wie wir leben, und in welcher Beziehung wir mit dem Produkt stehen.» Ein Spiegel kann auch mit einem interaktiven Bild assoziiert werden, das seine Umgebung beschreibt und mit dem Betrachter kommuniziert. Die Gestaltung von DIZY fokussiert auf die Spiegelfläche, welche die Lackstruktur und das Fussgestell verbirgt. Spiegel und Tragstruktur sind demontierbar, sodass diese problemlos transportiert werden können. Dank der neuen Materialität ist das beliebte Designerstück auch zu einem deutlich interessanteren Preis erhältlich.

Dizy ist eine Ortschaft im Kanton Waadt, dem Heimatkanton des Designers. Sie liegt unweit von Renens in Waadt, wo Rovero sein Designstudio etabliert hat.

Produktdetails

Standspiegel DIZY, 699.–, Esche, furniert, B 48.5 × H 167 × T 39 cm

VITA

Adrien Rovero, 1981 in Pompaples geboren, absolvierte die Ecole cantonale d’art in Lausanne, an der er inzwischen unterrichtet. Seinen Ruf als Querdenker verdankt er kreativen Produktideen wie zum Beispiel den Schuhen, die nicht als Paar entworfen wurden, sondern als Trio, falls einer verloren geht, oder «Flip», dem Sofa, das sich im Handumdrehen in einen Tisch verwandelt.

Adrien Roveros Arbeit basiert auf seiner sorgfältigen Beobachtung der Details und der Bedürfnisse seiner Umgebung. Diese inspirieren ihn zu hochgradig erfinderischen Entwürfen, die eine wirkungsvolle Formensprache haben. Mit den Outdoor-Möbeln LAUSANNE für Atelier Pfister gewann er den Swiss Design Award.

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