Frédéric Dedelley – ARCONCIEL

Die spielerischen Zierkissen ARCONCIEL wecken das Kind in einem

Die Zierkissen ARCONCIEL tragen auf jeder Seite ein anderes Motiv. Es sind sorgfältig editierte Fotografien des Designers selbst. Frédéric Dedelley hat mit seinem Alter Ego «Design Detective» eine investigative Sicht auf unsere Umwelt – sei sie vom Menschen oder von der Natur geschaffen. «Bilder von Metallabfall oder Betonwänden erwartet man normalerweise nicht auf Zierkissen», so Frédéric Dedelley. Dennoch zeigt des Designers Auge besonderes Interesse an Texturen, Strukturen und Geometrien, die eine überraschende Schönheit in den Alltag bringen. Zufällig ist die Ästhetik der Zierkissen ARCONCIEL auf keinen Fall. Schliesslich wurden alle Motive der Kissen so kuratiert, dass sie perfekt aufeinander abgestimmt sind. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, wie viele Kombinationsvarianten so viele Motive ermöglichen. Sie können also je nach Laune, Jahreszeit und Einrichtung beliebig kombiniert werden. «Die Zierkissen sollen zum spielerischen Umgang mit der Einrichtung animieren», sagt Dedelley. «Sie passen überall hin. Ich sehe die Zierkissen als kleine Parasiten im Raum.» Egal wie, auf irgendeine Art sind sie immer ein Augenzwinkern des Besitzers und nehmen der Seriosität den Wind aus den Segeln. «Entweder passen sie zu den anderen Möbeln oder sie fallen komplett aus dem Rahmen», kommentiert Frédéric Dedelley.

Arconciel ist eine Gemeinde im Kanton Freiburg, dem Heimatkanton des Designers. Das französische Wort «arc-en-ciel» bedeutet auf Deutsch Regenbogen. Wie ein Regenbogen sind auch seine Zierkissen farbenfroh und wecken das Kind in einem.

Produktdetails

Zierkissen ARCONCIEL, 49.90, Baumwolle, B 50 × L 50 cm

VITA

Frédéric Dedelley, 1964 in Freiburg geboren, studierte an der Ecole cantonale d’art de Lausanne und diplomierte am Art Center College of Design in La Tour-de-Peilz. Seit 1995 hat er in Zürich sein eigenes Designstudio. Zwischen 2001 und 2008 übernahm Frédéric Dedelley eine Professur an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel am Institut Innenarchitektur und Szenografie. Von 2009 bis 2016 folgte eine Professur an der Hochschule Luzern, Design & Kunst, Studienrichtung Objektdesign. Seit 2016 legt er den Fokus auf eigene Projekte in den Bereichen Produktdesign und Innenarchitektur. Im Jahr 2019 finalisierte er das Projekt der Katholischen Kirche St. Judas Thaddäus. Als «Design Detective» ist er noch heute aktiv.

Schreiben Sie einen Kommentar