Sessel SURPIERRE – Frédéric Dedelley

Cool, sexy und kompakt: So kommt der kleine Bruder in der SURPIERRE Familie daher

«Man muss nicht immer den Mittelpunkt gestalten wollen, sondern sich auch die Mühe machen, Nebenschauplätze schön zu gestalten», sagt Frédéric Dedelley und spricht dabei von der charmanten Erweiterung der SURPIERRE Serie. Dedelley ging für die Form der markanten Sperrholzschale, die erstmals im Jahr 2017 lanciert wurde, von zweidimensionalen Papierschnittmustern aus, anhand welcher er sich der dreidimensionalen Schalenform annäherte. Referenzen für das Projekt waren unter anderem verschiedene historische skandinavische und Schweizer Möbel von Designern wie Hans J. Wegner, Eero Saarinen, Arne Jacobsen oder Hans Bellmann.

«Wenn die erste Version des Sessels SURPIERRE der Hauptdarsteller war, dann ist die zweite Version der charmante Nebendarsteller», erklärt der theater- und opernbegeisterte Designer. Die Kombination von Leder und Sperrholz wirkt unangestrengt cool und stylish. Durch die neue Dimension und die monochrome Farbpalette passt der Sessel in viel mehr Räume, so zum Beispiel ins Schlafzimmer, ins Hotelzimmer, in die Lounge, in die Lese-Ecke und natürlich in ein kleineres Wohnzimmer.

Die Ortschaft Surpierre liegt im Bezirk Broye im Kanton Freiburg, dem Heimatkanton des Designers. «SURPIERRE klingt einfach gut und passt bestens zu diesem Sitzmöbel», sagt der Gestalter zur Namensgebung.

Produktdetails

  • Erhältlich ab Juli 2021
  • Schale: Sperrholz mit Eichenfurnier
  • Gestell: Eiche, massiv
  • Sitz- und Rückenpolster in Semi-Anilinleder
  • In Eiche hell und Eiche schwarz lackiert erhältlich
  • CHF 999.–

VITA

Frédéric Dedelley, geboren 1964 in Fribourg, studierte Produktdesign an der ECAL in Lausanne und am Art Center College of Design (Europe). Seine Ausbildung verband dadurch die eher intellektuelle europäische Denkweise mit der mehr auf Vermittlung ausgerichteten amerikanischen Haltung.

Bevor er 1995 sein eigenes Atelier in Zürich eröffnete, sammelte er Erfahrungen in verschiedenen Studios in Paris, San Francisco und der Schweiz. Von 2001 bis 2016 lehrte er Design an den Hochschulen Basel und Luzern. Heute ist Frédéric Dedelley in den Bereichen Möbel, Innenarchitektur und Ausstellungsdesign tätig und verfolgt freie künstlerische Projekte.