Andreas Bechtiger hat sich bereits einen Namen gemacht als Designer von Leuchten und Möbeln für bekannte Hersteller wie auch für das elterliche Polstergeschäft in St. Gallen. Für die neue Möbellinie Atelier Pfister entwickelt er neben einer Garderobe auch einen Sessel.
QUARTEN
Im alpenländischen Raum wird Gras auf sogenannten Heinzen zum Trocknen aufgehängt. Heinzen sind einfache Gestelle aus Holzstangen. Genau dieses simple Produkt brachte Andreas Bechtiger auf die Grundidee, eine aussergewöhnliche Garderobe zu entwickeln, die auf dem Konzept der Heinzen basiert. Mit ihrer Funktionalität, der schlichten Ästhetik und dem minimalen Verbrauch an Ressourcen sind sie eine optimale Ablage für Textilien. Armierungsstahl ist allgegenwärtig und günstig, wirkt ästhetisch leicht, trotzt jedoch schweren Gewichten und wird der Umwelt im gleichen Zustand zurückgegeben, wie sie ihn uns zur Verfügung gestellt hat. Dass alles waren Faktoren, die der Designer bei der Wahl seines Materials berücksichtigte.
WEESEN
Der Sessel WEESEN lädt zum Ruhen ein, zu Hören und Sehen, zu Reden und Schweigen. Sein leichter, beschwingter Auftritt vermittelt Bequemlichkeit bei geringem Platzbedarf. Im Wohnraum lässt sich WEESEN auch mit anderen Möbel kombinieren. Er kann allein sein, ist aber kein Einzelgänger.
VITA
Andreas Bechtiger (*1977) absolvierte die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Anschliessend arbeitete er als Gestalter im Architekturbüro von Stefan Zwicky. 2005 gründete er sein eigenes Atelier in St. Gallen im Gebäude der elterlichen Polsterei, wo sich einst schon die Sattlerwerkstatt des Grossvaters befand.
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www.bechtiger.ch
www.atelierpfister.ch
