Atelier Oï – 2010

Inspiriert durch die Schönheit schweizerischer Landschaften, brillieren die Produkte von Atelier OÏ mit Raffinesse und Eleganz.

Atelier Oï – entwirft eine Sitzlandschaft, eine Leuchten-Familie, einen Schrank, Garderoben und Tischchen…

ÎLE SAINT-PIERRE
Die Sofaelemente lassen sich in unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten zusammenstellen und können so an alle Wohnsituationen angepasst und variiert werden. Durch die zwei unterschiedliche Untergestelle wird ein breites Publikum angesprochen. Die tiefe Variante mit einem feinen Holzrahmen adressiert sich vor allem an ein junges oder jung gebliebenes Publikum, denn es eignet sich als gemütliche Lounge-Landschaft. Die hohe Variante sorgt für aufrechten Sitzkomfort beim adretten Publikum.

Die Sofaelemente verdanken ihren Namen der St. Petersinsel am Bielersee. Das Projekt von Atelier OÏ erinnert nämlich an diese Insel, die nach der Eiszeit, als sich die Gletscher zurückzogen, als Überbleibsel die Landschaft prägte. In Kombination mit dem Klubtisch, zeigt sich die Ähnlichkeit der Insel mit der Verbindung zum Seeufer.

DIESSE
Die Verschmelzung verschiedener Gedanken haben zur Schrank-Idee DIESSE geführt. Einerseits hat die Motivation die Designer dazu geleitet, den negativ behafteten Begriff „Knitterfalte“ aufzuwerten, indem sie ihr bewusst eine Bedeutung widmeten.  Andererseits trieb sie die Faszination zum Paradox an. Die Falte dient nämlich nicht nur als Türgriff, sondern auch als dekoratives, stilvolles Element. Die Funktion der „Knitterfalte“ wird geschickt in einem Ornament versteckt.

Die Inspiration zur Namensgebung dieses Produkt stammt ebenfalls aus der Region Biel. Die Hochfläche oberhalb des Sees entspricht einer hügeligen Landschaft; ein Bild, welches perfekt zur Fassade des Schrankes passt.

LE LANDERON
Der Ursprung dieses Produkts liegt in der Inspiration vom Mechanismus der Irisblende. Zudem ist der Einfluss von Fächern nicht zu übersehen, welches das Faltprinzip der Leuchten ausmacht. Ein System, welches mit Raffinesse und Eleganz überzeugt. LE LANDERON gibt es überdies in den Variationen Steh-, Tisch- oder Pendelleuchte. Die ganze Kollektion ist mit ein und demselben Element konzipiert, welches addiert und aufgefächert den Leuchtkörper gestaltet. Zwischen den Lamellen schimmert das Licht durch und erzeugt eine wunderschöne Atmosphäre.

Für die Namensgebung verknüpften die Designer ihr Produkt sowohl mit dem historischen Altstädtchen, wie auch mit „La Brocante“, der wichtigsten Antiquitäten-Messe der Schweiz.

PRÊLES
Inspiriert vom Sinnbild des roten Fadens, des Leitfadens, inszeniert Atelier OÏ die Ausstellung, die Arbeiten der Preisträger der Schweizerischen Bundesstipendien für Angewandte Kunst 2005, indem sie rund 1000m Kordel abwickeln. Alle Dispositive wurden mit diesem roten Seil konzipiert, dessen „Seele“ sich weich oder versteift den Funktionen spielerisch anpasst. Unter „Seele“ versteht man geflochtene Seile, die meist elastischer sind und sich nicht aufdrehen lassen, die dann um eine innere Faser gewickelt werden. Die „Seele“ wird zu diesem Zweck partiell durch einen nach Funktion gebogenen Draht ersetzt.

Nach diesem Prinzip sind auch die verschiedenen Objekte von PRÊLES entstanden: Garderobe, Herrendiener, Tabouret, Tischchen.

Die Ortschaft PRÊLES ist bekannt für seine unglaubliche Aussicht über das Schweizer Mittelland – bis zu den Alpen… Viel zu sehen, zu entdecken gibt es auch bei Atelier OÏ’s Projekten mit den Kordeln.

VITA
Atelier Oï wurde 1991 von Aurel Aebi (*1966), Armand Louis (*1966) und Patrick Reymond (*1962) in La Neuveville gegründet. Das Designstudio hat sich durch eine beachtliche Reihe von internationalen

Projekten in den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Ausstellungsgestaltung, Möbel und Produktdesign etabliert. Vielseitigkeit auf hohem Niveau ist das Motto.

Video-Portrait auf YouTube ansehen
www.atelier-oi.ch 
www.atelierpfister.ch

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