Vasen ROCHES – Dimitri Bähler

Die Vasen ROCHES tanzen im Spannungsfeld «organisch versus geometrisch»

Drei Formen, drei Grössen, drei Farben: In den Vasen ROCHES aus Keramik treffen geometrische Formen auf organische Texturen. Ursprünglich war als Form ein schlichter Zylinder angedacht: «Doch dann entwickelte ich die Textur. Bei dieser Arbeit wuchs bei mir der Wunsch, die Textur mit einer leicht veränderten Form herauszufordern», erklärt Designer Dimitri Bähler. So entstanden die drei Formen mit unterschiedlich ausgeprägten Brüchen des Zylinders.

Für die Textur liess sich Dimitri Bähler vom Pointillismus inspirieren und fügte das Moment des Volumens hinzu. Die so entstandenen runden Vertiefungen in Verbindung mit der glänzenden Glasur bringen die organische Seite der Vasen zur Geltung. «Die Vasen sind so konzipiert, dass sie sich für unterschiedliche Blumensträusse eignen – aber gleichzeitig auch ohne Inhalt und für sich stehen können», so Dimitri Bähler.

Roches ist Teil der Schlucht von Moutier im Berner Jura. Bern ist der Geburtskanton des Designers. Die Landschaft um Roches und die französische Bedeutung «Stein, Fels» spiegeln sich im Material, den Farben und der Oberflächenbehandlung der Vasen wider.

Produktdetails

  • Erhältlich ab Juni 2021
  • Vase, Steingut, grey, 6 cm (Ø), 16 cm (H), CHF 19.90
  • Vase, Steingut, green, 16 cm (Ø), 20 cm (H), CHF 39.90
  • Vase, Steingut, anthrazit, 12 cm (Ø), 24 cm (H), CHF 39.90

VITA

Dimitri Bähler (1988 in Moutier geboren) ist in Malleray, einem Dorf im Berner Jura, aufgewachsen. Heute lebt und arbeitet er in Biel/Bienne. Sein Studium an der ECAL (Hochschule für Kunst und Design Lausanne) schloss er 2010 mit einem Diplom ab, und 2014 eröffnete er sein eigenes Studio. Heute gehören namhafte Labels zu seinen Kunden. Trotz seines jungen Alters wurde er schon für diverse Preise nominiert – unter anderen für die Swiss Design Awards. Gewonnen hat er 2016 den Grand Prize an der Biennale Interieur in Kortrijk.

Spontan, radikal und zugleich poetisch – so beschreibt er seine Art zu arbeiten. «Neues wagen», lautet dabei sein Credo. Er hinterfragt Designkonventionen, er experimentiert mit unterschiedlichen Materialien und mit traditioneller Handwerkskunst – das alles prägt den Entstehungsprozess seiner Objekte und verleiht diesen einen unverkennbaren Charakter.